Agenda60plus

25.01.2017

DieQuartierarbeit Bern Nord und die Pfarrei St. Marien haben in Zusammenarbeit die erste «Agenda60plus» gestaltet.

Im März 2016 haben die Quartierarbeit Bern Nord und die Kirchgemeinde St. Marien Organisationen, die im Bereich 60plus tätig sind, zu einem ersten Treffen eingeladen. Daraus ist das Netzwerk Seniorenarbeit Bern Nord entstanden und das erste Ergebnis dieses Netzwerkes ist die druckfrische Agenda 60plus

Das Netzwerk ist eine Gruppe von Organisationen, die vermehrt zusammenarbeiten möchten; gemeinsam Angebote anbieten, Zu­gänge verbessern und Lücken schliessen. Ein Schritt in diese Richtung soll auch die Agenda 60plus sein. Nebst der Quartierarbeit Bern Nord und der Kirchgemeinde St. Marien gehören die Kirchgemeinden Markus und Johannes wie auch die Pro Senectute, die Spitex und das Alters-und Pflegeheim Lorrainehof zum Netzwerk.

Eine Fülle von Angeboten

Im Berner Norden gibt es eine Fülle von An­geboten für Seniorinnen und Senioren; von Jassen über Gymnastik zu Wandern bis Kino steht alles zur Auswahl. Dazu kommen die städtischen Angebote von Pro Senectute und Spitex und anderen. Trotzdem gibt es immer wieder ältere Menschen, die sich einsam füh­len, mit dem Alltag nicht zurechtkommen oder den Weg in ein Angebot nicht finden. Diese Angebotsfülle und die doch bestehenden so­zialen Herausforderungen sind Motivation, mit anderen Organisationen des Stadtteils auszutauschen und sich zu fragen, was läuft gut und was könnte verbessert werden.  

Sich zuhause fühlen

Ziel wäre auch zu überprüfen, inwiefern die An­gebote den Bedürfnissen entsprechen und ge­nutzt werden. Um die Integration im Quartier und das Zuhausefühlen zu fördern, möchten die Organisationen mehr darüber wissen, wie Quartierbewohnende ihr Quartier sehen und wahrnehmen und was ihnen im Alltag fehlt.

Zugang zu verschiedenen Veranstaltungen

Die Agenda soll den Zugang zu verschiede­nen Veranstaltungen, die im Nordquartier stattfinden, erleichtern und auch die sponta­ne Teilnahme ermöglichen. Während eines Jahres wird die Agenda erscheinen, unter an­derem auch dank der finanziellen Unterstüt­zung des Kompetenzzentrums Alter der Stadt Bern. Danach wird ausgewertet, ob sie ihre Ziele erreicht. Wir sind daher froh um jegliche Verbesserungsvorschläge und Rückmeldun­gen zur Nutzung der Agenda. Wir freuen uns, wenn sich interessierte Organisationen bei uns melden, falls sie in unserem Netzwerk mit­arbeiten oder Angebote über diese Agenda publik machen möchten.

Sonja Preisig und Heidi Wilhelm für das Netzwerk Seniorenarbeit Bern Nord

Kontaktangaben für Fragen und Anliegen:
Sonja Preisig, Quartierarbeit Bern Nord, 079 900 59 87, sonja.preisig@vbgbern.ch
Heidi Wilhelm, Sozialarbeiterin KG St. Marien, 031 330 89 80, heidi.wilhelm@kathbern.ch