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Film KultuRel «Final Portrait»
Fiktionaler Film über Alberto Giacomettis letzes Bild am 28. März, 19.00 im Haus der Religionen
Betrüger, Kettenraucher, Trinker, Perfektionist, Künstler: Der Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker Alberto Giacometti gehört zu den bedeutendsten Kunstschaffenden des 20. Jahrhunderts. Nun hat Stanley Tucci mit «Final Portrait» (2017) einen fiktionalen Film über das letztgemalte Porträt des Künstlers realisiert. «Der gesamte Werdegang moderner Künstler liegt in diesem Willen, etwas zu ergreifen, zu besitzen, das sich ununterbrochen entzieht», sagte Giacometti einst, der von der Unmöglichkeit, ein Werk für «vollendet» zu erklären, besessen war und daher Bilder oder Skulpturen immer wieder modifizierte – auch um den Preis, eine komplett fertige Arbeit zu verwerfen.
Das Haus der Religionen zeigt den bilderstürmerischen Biopic «Final Portrait»
am Donnerstag, 28. März, 19.00.