Bischof Alvaro Ramazzini. Bild: zVg
Geld gewonnen, Land zerronnen
Bischof Alvaro Ramazzini referiert am 15. März in Bern
Bischof Alvaro Ramazzini ist international für sein soziales Engagement und seinen Einsatz gegen Unrecht bekannt. Insbesondere setzt er sich gegen die rücksichtslose Ausbeutung natürlicher Ressourcen in den ländlichen Gebieten seines Heimatlandes Guatemala ein.
Als Priester und Bischof beschäftigt er sich mit Fragen der sozialen Gerechtigkeit und fordert öffentlich den Schutz der Rechte indigener Völker. Er erhielt dafür verschiedene internationale Anerkennungen. Im Fokus der diesjährigen ökumenischen Kampagne von Brot für alle und Fastenopfer steht das Thema Land Grabbing. Als Folge der Expansion von wirtschaftlichen Grossprojekten wird Bäuerinnen und Bauern das Land entzogen. Sie können es nicht mehr selbstbestimmt nutzen und ihre Ernährung sicherstellen. Land aber muss dem Leben dienen und nicht dem Profit.
Referat vorn Bischof Ramazzini mit anschliessender Diskussion und Apéro.
Im Le Cap, Saal Nicolas Manuel, Predigergasse 3, 3011 Bern. Mittwoch, 15. März, 19.00
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Simultanübersetzung Spanisch-Deutsch ist gewährleistet.
Veranstalter: Guatemalanetze Zürich und Bern. Diese sind regionale Schweizer Vereine, die sich mit der indigenen Bevölkerung Guatemalas solidarisieren und sich für den Schutz von MenschenrechtsaktivistInnen einsetzen. Sie laden gemeinsam mit Brot für alle und Fastenopfer ein.