Die drei Chöre der röm.-kath. Kirchgemeinde Thun sowie Violinist Alexandre Dubach umrahmten den ökumenischen Gottesdienst am Thunfest musikalisch. Foto: Heinerika Eggermann Dummermuth
Gottesdienst mit viel Musik am Thunfest
Bei herrlichem Sommerwetter und einer rekordverdächtigen Besucherzahl setzte der ökum. Gottesdienst am vergangenen Sonntag auf dem Rathausplatz einen würdigen Schlusspunkt unter das Thunfest 2017.
Bei herrlichem Sommerwetter und einer rekordverdächtigen Besucherzahl setzte der ökumenische Gottesdienst am vergangenen Sonntag auf dem Rathausplatz Thun einen würdigen Schlusspunkt unter das Thunfest 2017.
Das Thunfest ist eines der grössten Feste im Oberland. Jedes Jahr locken Musik, Party, Essensstände und viel Unterhaltung zehntausende Menschen nach Thun. Das Fest dauert von Freitag bis Sonntag. Die Konzerte auf den unterschiedlichsten Bühnen sind über die ganze Stadt verteilt.
In diesem Jahr war das Wetter nicht gerade ideal. Nass und kalt. Petrus meinte es darum wahrlich gut mit den Besucherinnen und Besuchers des ökumenischen Gottesdiensts als Schlusspunkt des Thunfests am Sonntagmorgen: Bei strahlendem Sonnenschein strömten über 400 Gottesdienstteilnehmer auf den Thuner Rathausplatz.
Gemeinsam gestalteten der reformierte Pfarrer Markus Meinen und der römisch-katholische Diakon Patrick Erni-Schmidiger die Liturgie zum Thema «Lebensenergie». Passend zu Thun, trägt die Stadt doch seit 2010 das Label Energiestadt. Und so wunderte es auch nicht, dass mit Urs Neuenschwander ein profunder Kenner von Seiten der Energie Thun AG Impulse zum Gottesdienst-Motto lieferte.
Genauso wie die Tage zuvor am Thunfest gab es auch im Gottesdienst viel Musik. Für Glanzpunkte sorgten nebst Thuns Starviolinist Alexandre Dubach und dessen Begleiter am E-Piano, Patrick Perrella, der über 80-köpfige Chor. Die drei Thuner Kirchenchöre der römisch-katholischen Kirchgemeinde sangen sich unter der Leitung von Joseph Bisig buchstäblich in die Herzen der Anwesenden.
com/kr