
Sylvia Stam ist «pfarrblatt»-Redaktorin. Foto: Pia Neuenschwander
Hoffnung und Neubeginn
Editorial der aktuellen Ausgabe von Sylvia Stam
Anfang Februar wurde in den Gottesdiensten des Bistums Basel das Hirtenwort von Bischof Felix Gmür vorgelesen. Er spricht darin vom Unterwegs-Sein als Pilger:innen der Hoffnung, wie das Motto des Heiligen Jahres lautet. Im Mittelalter sei für Heilige Jahre ein Zyklus von 25 Jahren eingeführt worden, erklärt Gmür, um «sich regelmässig auf die lebenswürdige Existenz aller Menschen und der ganzen Schöpfung zu besinnen».
Um Menschenwürde und Umwelt geht es auch der Koalition für Konzernverantwortung. Vier Jahre nach der ersten, gescheiterten Abstimmung lancieren sie eine neue Initiative, um Schweizer Konzerne haftbar zu machen, wenn ihre Tochterfirmen im Ausland gegen Menschenrechte und Umweltstandards verstossen. Weshalb sie Grund zur Hoffnung haben, dass die Neuauflage des Anliegens durchkommen könnte, erfahren Sie hier.
Neu angefangen hat auch Sarah Berger (55). Ihr Mann starb vor sechs Jahren unerwartet an einem Herzinfarkt. Nach einer Phase intensiven Trauerns lebt sie heute in einer neuen Beziehung. Mit ihrer Geschichte möchte sie verwitweten Menschen Mut machen, sich dem Leben wieder zuzuwenden.
«Hoffe», fordert uns auch Papst Franziskus kurz und bündig auf. Inwiefern seine so betitelte Autobiografie selbst Anlass zu Hoffnung gibt, erfahren Sie hier.
Sylvia Stam
«pfarrblatt»-Redaktorin
