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«Ich sehe was, was du nicht siehst!»
Gedichtwettbewerb in der Aktionswoche gegen Rassismus: die besten Texte.
30 Menschen haben im Rahmen der 9. Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern bei einem Gedichtwettbewerb mitgemacht und sich künstlerisch mit unbewussten Privilegien auseinandergesetzt.
Auf der Strasse nicht von der Polizei kontrolliert werden, eine Schwarzfahrt riskieren, wenn’s mal pressiert, eine Wohnung oder einen Kredit bekommen, immer und überall in seiner Muttersprache angesprochen werden … Diese Dinge sind für weisse Schweizer*innen so selbstverständlich, dass sie nicht mal darüber nachdenken. Für Menschen, die in einer «anderen Haut» stecken, sieht die Welt manchmal anders aus. Eine sechsköpfige Jury hat die Einsendungen des Gedichtwettbewerbs «Ich sehe was, was du nicht siehst» bewertet. Die Gewinner*innen stehen fest – wir gratulieren!
Unterstützt wurde die Aktion von der Fachstelle Kinder und Jugend der katholischen Kirche: Infos finden Sie hier
Gewinner*innen der Kategorie «über 18»:
1. Preis:
Peter Fahr mit «Bedenkt» und «Tragödien» sowie
Julia Degelo mit «Bruchstücke» je ein Voirol-Büchergutschein à Fr. 150.–
2. Preis:
Marc P. Sahli mit «Ich sehe was, was du nicht siehst!» Voirol-Büchergutschein à Fr. 100.–
Jugendpreis der Kategorie «unter 18»:
Mea Quint mit «Kennst du dieses Anstarren?» Voirol-Büchergutschein à Fr. 100.–
Die Gewinnergedichte und weitere als sehr gut bewertete Texte zum Nachlesen
und Downloaden finden Sie
hier als PDF
Jurymitglieder 2019
Pia Grossholz-Fahrni, Synodalrätin
Anouk Hiedl, «pfarrblatt» Bern
Felix Klingenbeck, Theologe, wortimpuls.ch
Itziar Marañon, Kompetenzzentrum Integration
Jürg Meienberg, Journalist
Erwin Messmer, Schriftsteller und Musiker