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Osterlachen, Leere, Menschlichkeit – der Stoff, aus dem das Lesen ist

25.03.2021

Bücher-Tipps der ökumenischen Buchhandlung Voirol

Die Ostertipps der ökumenischen Buchhandlung Voirol.

Redaktion: Karin Schatzmann

Susanne Niemeyer/Nina Hammerle

Die Ostergeschichte

Herder 2021, Fr. 21.90

Susanna Niemeyer erzählt aus der Sicht von Maria Magdalena die Ostergeschichte. Warmherzig erzählt sie von Jesu Wirken, seinem Leben, seinen Freunden, von seiner Verhaftung und seinem Tod am Kreuz. Aber natürlich auch von seiner Auferstehung und seinem Versprechen. Schönes Bilderbuch zum Erzählen oder Vorlesen.

 

Wolfgang Metz

Österliche Unruhe

Ein geistliches Tagebuch von Aschermittwoch bis Pfingsten
Echter 2021, 146 S., Fr. 18.90


Über Antworten und Fragen – über Fotoalben, das Evangelium und das Zuhören – über die Fettigkeit des Glaubens und der Milch: In seinem Reiseführer durch die Fastenzeit bis Pfingsten erzählt der Hochschulseelsorger von Veränderungen, von der Sehnsucht nach und der Verkostung von Leben, von Wahrnehmungen und Enttäuschungen und von der Suche nach Gott in all diesen Dingen.

 

Pierre Stutz/Helge Burggrabe

Menschlicheit jetzt!

Patmos 2021, 120 S., Fr. 14.50

Wie gelingt ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen über alle Grenzen von Weltanschauungen hinweg? Die Autoren haben die Artikel der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen in 13 Schlüsselwörtern zusammengefasst. Die Grundbotschaft lautet: Ein glaubwürdiges Engagement für die Menschenrechte beginnt bei jedem und jeder selbst. Menschenrechte sind nicht nur für die anderen zu erkämpfen, sie sind auch Inspiration dafür, wie wir selber miteinander umgehen und leben wollen.

 

Huub Oosterhuis

Wartezeiten

Neue Gedichte über Gott und die Welt
Patmos 2021, 88 S., Fr. 17.90


Neue Gedichte vom niederländischen Theologen und Dichter, der biblische Sprache und zeitgenössische Erfahrungen zusammenbringt. Worauf warten wir? Worauf wartetGott?

 

 

Gerard Minnaard

Das Wagnis der Nachfolge

Ein neuer Blick auf Kirchgemeinden und Bibel
Erev-Rav 2020, 109 S., Fr. 24.00


Mit den Worten «Ich bin nicht fromm. Ich bin aber sehr gläubig, denn ich glaube, dass man Brot teilen kann», stellt Gerard Minnaard sich vor. Das Wagnis der Nachfolge wird damit eröffnet. Gerard Minnaard überträgt die biblische Botschaft in eine allgemein verständliche, säkulare Sprache und befreit die Bibel aus ihrer religiösen Gefangenschaft. Dabei geht es ihm um Räume der Begegnung von Insidern und Outsidern und um die Hoffnung, dass solche Räume immer neu entstehen können.

 

Roland Spahiu

Leere

Aphorismen
Ist meine Leere meine Fülle?
Ed. Offizin Panassia Vättis, 130 S., Fr. 19.50


Der Autor streift in seinem Buch die wichtigen Themen der Menschheit: Liebe, Gesellschaft, Natur, Lebenserfahrung, Politik und manches mehr. Wer sich in die Leere dieses Buches hineinnehmen lässt, wird die Fülle erfahren. Menschen mit offenem Ohr und offenem Herzen werden bei der Lektüre nicht leicht zu einem Ende kommen.

 

Eberhard Michaely

Frau Helbing und der tote Fagottist

Oktopus 2021, 233 S., Fr. 21.90

Frau Helbing kennt sich mit Messern aus, schliesslich stand sie vierzig Jahre lang hinter der Theke ihrer Metzgerei in Hamburg. Heute verbringt die Witwe ihre Zeit am liebsten mit dem Lesen von Kriminalromanen und mit dem aufmerksamen Beobachten ihrer Mitmenschen. Als ihr charmanter Nachbar, ein namhafter Fagottist und Frauenheld, tot in seiner Wohnung liegt, glaubt sie im Gegensatz zur Polizei sofort an Mord. Vergnüglicher Krimi mit einer pensionierten Metzgersfrau als Ermittlerin, die an Miss Marple erinnert.

 

Fabrice Midal

Der Alltags-Chillosoph

40 kluge Pausen
Dtv 2021, 224 S., Fr. 21.90


Nietzsche schickt einen Topf mit Konfitüre, um eine saure Geschichte loszuwerden, Picasso nimmt Rot, wenn er kein Blau hat, und Camus erfährt mitten im Winter, dass in ihm ein unbesiegbarer Sommer ist. 40 kluge Gedanken und philosophische Betrachtungen hat Fabrice Midal seinen Kapiteln vorangestellt, in denen er Philosophie und Alltag zu verbinden weiss. Er reflektiert über die Zitate und schlägt den Bogen zu Situationen, die wir alle kennen. Kurze Meditationen geben Impulse und führen uns zum Kern unseres Menschseins zurück.

 


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Rathausgasse 74, Bern. Tel. 031 311 20 88, www.voirol-buch.ch