Tritt am 8. März im Haus der Religionen auf: Kim Schmid. Foto: zVg
Poetry of Color
Am 8. März im Haus der Religionen
Spoken Word trifft Aktivismus
Die aktivistische Lesebühne «Poetry of Color» findet diesmal am internationalen Frauentag statt. Weltweit gehen an diesem Tag Veranstaltungen und Aktionen für die Rechte von Frauen* über die Bühne und wird auf Gewalt gegen und Benachteiligung von Frauen aufmerksam gemacht. Der perfekte Anlass, das Format «Poetry of Color» zu erweitern.
Die März-Ausgabe 2023 gehört deshalb FLINTA*-Poet:innen – Frauen, Lesben, intersexuellen, nicht-binären, trans- und agendern Personen, die sich als People of Color lesen oder einen migrantischen Hintergrund haben. Unter anderen die grossartige Kim Schmid. Durch regelmässige Auftritte an Poetry-Slams verlässt Kim immer wieder ihre Komfortzone. In ihren Geschichten entführt sie uns in schimmernde Welten, die vom Anderssein und der Suche nach der eigenen Identität handeln.
Alles andere bleibt beim Alten. Es gibt lustige, ernste und berührende Texte, mitreissende Performances, tolle Künstler:innen und gelebten Aktivismus in Form von Bühnenliteratur. Kay Wieoimmer moderiert den Anlass im Haus der Religionen am Europaplatz. Türöffnung ist um 19.00. Es gibt keinen Eintrittspreis, aber eine Kollekte zugunsten der Künstler:innen. Übrigens: Wer selber einmal auftreten will, kann sich beim Haus der Religionen melden und steht dann vielleicht schon in der nächsten Ausgabe im Herbst auf der Bühne.