Foto: zVg
Tägliches Angebot zur Meditation online
Die Schweizer Jesuiten führen die Meditation zur Eucharistiefeier des Tages bis zur Öffnung für Gottesdienste weiter
Ein winziges Virus diktiert mittlerweile einen beträchtlichen Teil der Welt. Wir alle brauchen derzeit einen langen Atem. Der Bundesrat lockert die einschränkenden Massnahmen ab 27. April in einem ersten Schritt sachte und ab 11. Mai und 8. Juni in weiteren Schritten. Wie diese Schritte auch immer aussehen: Öffentliche Gottesdienste dürfen bis auf Weiteres nicht stattfinden.
Wenn auch die Sache noch lange nicht ausgestanden ist: Hoffnung leitet und trägt Menschen seit jeher – dieser Tage ist es insbesondere die Hoffnung auf Solidarität über Grenzen der Generationen, Kulturen, Nationen, Religionen hinweg. Und bis öffentliche Gottesdienste wieder zugelassen sind, fahren die Schweizer Jesuiten fort, einen der Lesungstexte der Eucharistiefeier des Tages zu kommentieren – als Tagesimpuls, als Meditationsangebot, als Unterstützung für die geistig-geistliche Gesundheit der Menschen zu Hause.
Haben Sie Zeit für eine Meditation von etwa 20 Minuten, empfehlen wir Ihnen folgende Schritte:
1. Gott in persönlichen Worten um Offenheit für seine Gegenwart bitten.
2. Lektüre des Lesungstexts.
3. Innehalten beim Text; ihn zu verstehen suchen.
4. Lektüre des Kurzkommentars.
5. Innehalten beim Gelesenen; tiefer verstehen suchen.
6. Ein Gespräch mit Gott über das Angesprochene. Daraus entsteht Dank oder Bitte.
7. Abschluss der Meditationszeit mit einem «Vater unser».
Zum Tages-Impuls
Sie finden die Tagesimpulse auch unter www.jesuiten.ch im Fenster Spiritualität
Hier finden Sie zudem die weiteren spirituellen Angebote der Schweizer Jesuiten für die Menschen zu Hause