«Viktoria»-Kapelle bleibt offen

27.07.2021

Das «Viktoria» organisiert Gottesdienste und Seelsorge neu

Nach dem Wegzug der letzten Ingenbohler Schwestern organisiert das Berner Alterszentrum «Viktoria» die Nutzung seiner Kapelle ab August um. Neu wird zudem die Pfarrei St. Marien fu?r das Alterszentrum zuständig sein.

125 Jahre lang haben die Ingenbohler Schwestern im Berner Alterszentrum «Viktoria» gewirkt. Ende Juli ziehen mit Sr. Johannes Maria Amrein und Sr. Marie Stella Rölli die letzten beiden Schwestern weg. Damit wird auch der katholische Priester und Seelsorger Nicolas Betticher das «Viktoria» verlassen, denn seine Anstellung dort ist an die Schwesterngemeinschaft gebunden, teilt das Alterszentrum mit. Nicolas Betticher wird ab August vollumfänglich in der Pfarrei Bruder Klaus, Bern, tätig sein. Punktuell und nach Absprache wird er Gäste im «Viktoria» weiterhin besuchen.

Ab August wird neu die Berner Pfarrei St. Marien fu?r das Alterszentrum «Viktoria» zuständig sein. Die Geschäftsleitung prüft einen Transportdienst zu den Sonntagsgottesdiensten in St. Marien und bespricht gemäss Mitteilung im August weitere Angebote und Seelsorgemöglichkeiten mit Andre? Flury, dem Gemeindeleiter von St. Marien.

Mirjam Wey, reformierte Pfarrerin und Seelsorgerin, bleibt Ansprechperson fu?r die Seelsorge im Alterszentrum. Sie wird weiterhin einmal monatlich am Montag einen Gottesdienst in der Kapelle leiten. Na?chster Gottesdienst in der Viktoria-Kapelle: Montag, 2. August 2021, 15.00. (com/ah)


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