In der Pfadi gemeinsam Spass haben. Foto: zVg
Von Wölfen und Bibern
Ein «normaler» Samstagnachmittag bei der Pfadi…
Es ist ein «normaler» Samstagnachmittag. Vor dem Pfadiheim durchmischen sich Biberli, Wölfli, Pfadfinder*innen, Leitende und Eltern. Die Kleinsten freuen sich vor allem auf die Spiele in der Natur, die Lagerfeuer oder das gelegentliche Basteln.
Von Aline Flückiger, «Luce», Corps Windrösli
- «Mir gfaut d Pfadi mega, wöu i so viu cha Spile und neui Fründschafte chnüpfe. Am liebste machi öppis ir Nacht!»
Juli, seit fünf Monaten in der Pfadi
Die etwas älteren Wölfli kennen sich schon besser, so tanzen sie den Leitenden auch mal auf der Nase herum. Ausflüge in den Wald, mitreissende Geschichten, Suche nach Bösewichten und Schatzfunde, meist in Form von Schokolade, lassen die Augen der Kinder und Jugendlichen strahlen. Die Pfadfinder*innen sind hin- und hergerissen – ausgelassen herumtollen wie die Wölfli oder lieber cool mit den Freund*innen Klatsch und Tratsch austauschen?
Sobald die Aktivität anfängt, bekommt «Coolsein» plötzlich weniger Bedeutung, und sie lösen Rätsel, unterstützen sich bei Aufgaben oder ermutigen sich gegenseitig beim Überqueren von Seilbrücken. Die Leiter*innen geben ihr Bestes, dass alle einen unvergesslichen Nachmittag erleben. Die Eltern freuen sich immer, ihre lachenden Kinder wieder in die Arme zu schliessen und beschweren sich nie über die drei Stunden, die sie für sich hatten.
Wir laden alle Kinder ab fünf Jahren herzlich ein zum nationalen Pfadischnuppertag am Samstag, 14. März: www.pfadi.ch.