Wir Christ*innen und die Religion allgemein haben’s bekanntlich mit Parabeln und sprechenden Bildern. Das ist auch verständlich, ist es doch meist nicht leicht verständliche Kost, die uns vermittelt w
Der 30. November ist der Gedenktag des heiligen Andreas, seines Zeichens Apostel, Bruder des Petrus und – ehemaliger Fischer.Wie wir schon in der letzten Kolumne festgestellt haben, sind Metaphern mit
Pünktlich wie der Weihnachtsmann, wenn nicht pünktlicher, klopft er an die Tür: der schamlose Weihnachtskommerz. Es wäre jetzt natürlich leicht, das ewiggleiche kulturpessimistische «Früher war alles
Antisemitismus, heisst es, werde wieder salonfähig. Das scheint grotesk, wähnt man doch im Jahr 2020 solche verabscheuungswürdigen Gesinnungen endgültig für überwunden – nicht zuletzt, weil die neue R
Wie bei allen unterdrückenden Ideologien stellt sich beim Antijudaismus die Frage, ob er aus der Theologie selbst motiviert ist, oder ob die antijüdische Theologie nur Vorwand ist, um eine wirtschaftl
Das neue Jahr hat unbemerkt angefangen, und das Leben kann ruhig weitergehen wie bis anhin. Ich habe die Chancen auf tiefgreifende Veränderungen souverän umschifft. Ist ja nur ein Datumswechsel. Überh
Buchstäblich so sicher wie das Amen in der Kirche ist die sonntägliche Reise des Klingelbeutels quer durch die Gemeinde. Pflichtbewusst entrichtet man seinen Obolus, im Gewissen, eine gute Abgabe gele
Betende Hände dienen als universelles Piktogramm für Religion: aneinandergelegte Handflächen, verschränkte Finger. Von griechischer Anbetung über buddhistische Meditation bis zu christlichem Gebet – d
Wenn ich auf Google nach «Fasten» suche, finde ich mit dem auf mich zugeschnittenen Suchalgorithmus als Erstes einen Artikel auf gesundheit.de: «Richtig fasten» lautet der Titel. Es geht darin um Ents
Die Kirche mischt sich seit jeher in gesellschaftliche Diskussionen ein. Das begrüssen einige, andere finden, der Platz der Kirche sei sicherlich nicht im politischen Diskurs. Manche wünschen sich e