Er ist grundehrlich, fleissig, begabt, der 15-jährige Elwood, der mit seiner Grossmutter im schwarzen Ghetto von Tallahassee, Florida, Anfang der 60er Jahre aufwächst. Die Reden seines Idols Martin Lu
Ein Gästezimmer ist bei David Sedaris immer frei – überhaupt ein Gästezimmer zu besitzen ist schliesslich eines der wenigen Vorteile des Älterwerdens, findet er. Und so, als ob man bei ihm zu Gast wär
«Gwatt» bei Thun, Oktober 1960. Autorin Franziska Streun lässt in einer Romanbiografie Betty, Baronin Lambert, geschiedene von Bonstetten, geschiedene von Goldschmidt-Rothschild, in der letzten Woche
Die Native Americans, so stellt man sich das häufig aus der Ferne vor, leben entweder in Reservaten oder sind voll im urbanen Amerika integriert. In seinem Debütroman zeigt uns Tommy Orange, selbst Na
Rom und la dolce vita – das ist im 2020 nicht mehr unbedingt ein Synonym, zumindest für die drei älteren Herren Giorgetto, Attilio und den Professore. Letzterer (gespielt vom Regisseur selbst, Gianni
Der Coronabedingte Lockdown betrifft das gesamte öffentliche Leben. Auch im Haus der Religionen ist das beliebte, viel besuchte Restaurant verwaist, das Kulturprogramm auf einen Schlag gestrichen, au
Alex Capus erzählt von seiner Heimatstadt Olten: von der Schönheit des Bahnhofs und dem Duft der Schokoladenfabrik, von wilden Kerlen und bösen Mädchen, braven Bürger*innen und dem ganz alltäglichen W
«Wohin man blickt, fehlt es derzeit an Wohlwollen, einem Kriterium des moralischen Handelns, das irgendwie verloren ging. Darum wollen wir anregen, Wohlwollen wieder aktiv zu praktizieren.» Anton Ladn
Aus der Feder einer Biologin, die sich bisher der Fachliteratur gewidmet hat, kommt eine Geschichte, in der die Natur, wenn nicht die Haupt-, aber doch eine sehr grosse Rolle spielt. Das Marschland an