Überall. Allerdings gibt es darunter so manche, die überlebenswichtig sind. Wer könnte schon immerzu mit der Gewissheit leben, sich von einem nahen Menschen jederzeit plötzlich und für immer tren
«Was glauben Sie, werde ich in die Hölle kommen?» Mit dieser Frage hat der Patient unser Gespräch begonnen. Und damit hat er mir unmissverständlich klargemacht, dass eine Antwort auf diese Frage al
Die Frau ist ungefähr in meinem Alter und spricht ganz offen über ihre beginnende Demenz. Mitten im Satz hört sie auf zu sprechen. Sie habe auf das Bild einer Rose geschaut, das auf dem Tisch liegt
Vor ein paar Wochen begleitete ich eine junge Frau, die an einem aggressiven Tumor erkrankt war. Ihre Heilchancen galten als sehr gering. Familiär war die Patientin auf sich gestellt und konnte nic
Ich erlebe immer öfter, dass jemand ganz allein ist – nicht nur im Spital, auch im Leben. Etwa die Frau eines Patienten, der einen schweren Velounfall hatte. Am Vormittag hatte er sich verabschiedet,
Ja, ich könne schon einen Moment bleiben, meint der schwerkranke Mann, nachdem ich mich als für diese Station zuständige Seelsorgerin vorgestellt hatte, Sorgen habe er jedoch keine. Ich schmunzle u
Sie ist eine starke Frau: «Gwärchegi Häng» im eigenen Bauernbetrieb, als Freiwillige bei den Samaritern. Vier halbwüchsige Kinder. Engagiert in der Freikirche. Die alten Schwiegereltern umsorgend. Zug
Als ich vor ein paar Tagen einmal auf einem der vielen Gänge durchs Inselspital unterwegs war, sah ich einen Mann, der sichtlich verloren umherschaute. Es ist auch nicht einfach, sich an der Insel
Einmal bin ich rechtzeitig zu spät ge kommen. Also zu spät, aber doch auch irgendwie zur rechten Zeit. Mich er reichte ein Anruf für einen Einsatz, kurz bevor ich nach Hause gehen wollte. Ich hat
Die meisten von uns Erwachsenen haben es gerne ordentlich. Ordnung ist das halbe Leben, heisst es. Ordnung gibt uns Übersicht und eine Orientierung. Die wenigsten Kinder halten freiwillig Ordnung. Im